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Pflanzenerde ist nicht gleich Pflanzenerde – wer seine Zimmerpflanzen wirklich gut versorgen möchte, kommt am Thema Substrat nicht vorbei. Die Wahl des passenden Substrats hat direkten Einfluss auf Gesundheit, Wuchsfreude und Widerstandsfähigkeit deiner grünen Mitbewohner. Ganz gleich, ob du Anfänger oder Pflanzenprofi bist: Mit dem richtigen Substrat schaffst du die optimale Grundlage für üppiges Blattwerk, kräftige Wurzeln und blühende Ergebnisse. Auf dieser Seite findest du hochwertige Substrat-Komponenten, fertige Erdmischungen und nützliche Beigabestoffe.
Zimmerpflanzen leben in einem stark eingeschränkten Wurzelraum. Im Gegensatz zu ihren Verwandten im Freiland sind sie vollständig auf das angewiesen, was du ihnen in den Topf gibst. Ein gutes Substrat ist deshalb viel mehr als nur „Erde“ – es versorgt die Pflanze mit Nährstoffen, speichert Wasser, sorgt für Belüftung und schützt die Wurzeln vor Fäulnis. Insbesondere bei empfindlichen Arten wie Philodendron, Monstera oder Alocasia spielt es eine zentrale Rolle. Ob mineralisch, organisch oder eine Mischung aus beidem – die Wahl des Substrats beeinflusst, wie wohl sich deine Pflanze fühlt. Wer das richtige Substrat nutzt, wird mit gesunden Blättern, kräftigem Wuchs und einer deutlich höheren Widerstandskraft gegen Schädlinge und Krankheiten belohnt.
Tropische Zimmerpflanzen wie Monstera, Philodendron, Alocasia oder Anthurium stammen aus feuchtwarmen Regenwäldern. Der Boden dort ist locker, grobfaserig und voller abgestorbener Pflanzenteile – eine Struktur, die viel Luft an die Wurzeln lässt und gleichzeitig Feuchtigkeit speichert. Ein passendes Substrat muss genau diese Balance nachbilden: luftig, feuchtespeichernd und nährstoffreich. In herkömmlicher Blumenerde fühlen sich diese Pflanzen oft nicht wohl. Sie ist zu dicht, speichert zu viel Wasser und kann bei längerer Nutzung zu Wurzelfäule führen. Die bessere Wahl ist ein strukturreiches, aktives Substrat, das sich individuell anpassen lässt.
Typische Komponenten für Substrate tropischer Pflanzen:
Sukkulenten und Kakteen sind Minimalisten. Sie speichern Wasser in ihren Blättern und Stängeln – brauchen also ein Substrat, das schnell abtrocknet, wenig Wasser speichert und extrem durchlässig ist. In herkömmlicher Blumenerde fühlen sie sich nicht wohl: zu dicht, zu nährstoffreich, zu feucht. Stattdessen setzt du bei diesen Pflanzen auf mineralische, grobkörnige Substrate:
Wer sein Substrat selbst mischen möchte, sollte die Eigenschaften der wichtigsten Bestandteile kennen. Jede Zutat erfüllt eine bestimmte Aufgabe – und nur die richtige Kombination ergibt ein ausgewogenes Substrat.
Organische Bestandteile:
Mineralische Bestandteile:
Auch das beste Substrat verliert an Qualität, wenn es falsch gelagert wird. Wärme, Feuchtigkeit und mangelnde Luftzirkulation können dazu führen, dass sich Schimmel bildet oder Schädlinge wie Trauermückenlarven einnisten. Vor allem organische Bestandteile wie Wurmhumus oder Kompost reagieren empfindlich auf falsche Bedingungen – sie können kippen, unangenehm riechen oder ihre Struktur verlieren.
Damit du lange Freude an deinem Substrat hast, solltest du ein paar einfache Grundregeln beachten:
Blumenerde ist meist torfhaltig, schwer und wenig strukturiert. Substrat hingegen bezeichnet gezielte Mischungen aus organischen und mineralischen Komponenten, die auf die Bedürfnisse bestimmter Pflanzenarten abgestimmt sind. Es ist durchlässiger, luftiger und anpassbarer als herkömmliche Erde.
Das kommt auf die Pflanzenart an. Tropische Pflanzen bevorzugen lockere, strukturreiche Mischungen aus Kokos, Rinde und Perlit. Sukkulenten benötigen rein mineralische Substrate wie Bims und Lavagranulat. Ein „Einheits-Substrat“ gibt es nicht.
Fertige Mischungen sind praktisch und oft gut auf bestimmte Pflanzen abgestimmt. Wenn du spezielle Anforderungen hast oder gerne individuell mischst, kannst du mit Einzelkomponenten dein eigenes Substrat zusammenstellen.
Eine Drainage verhindert Staunässe und sorgt dafür, dass überschüssiges Wasser gut abfließt. Das beugt Wurzelfäule vor und sorgt für Sauerstoff an den Wurzeln – besonders wichtig bei tropischen Pflanzen und Sukkulenten.
Ein ausgewogenes Substrat besteht meist aus fünf bis sechs Komponenten:
Organische Bestandteile:
Mineralische Bestandteile:
Torfabbau zerstört Moore, setzt CO₂ frei und ist ökologisch problematisch. Torffreie Alternativen wie Kokoserde sind nachhaltiger und pflanzenschonender – und oft sogar leistungsfähiger.
Wenn Wasser lange auf der Oberfläche steht, das Substrat klumpt oder die Wurzeln faulen, ist es wahrscheinlich zu dicht. Ein gutes Substrat sollte locker und krümelig bleiben und nach dem Gießen gut abtrocknen.
Grundsätzlich ja – vor allem mineralische Bestandteile lassen sich mehrfach nutzen. Bei organischen Mischungen solltest du regelmäßig auffrischen oder austauschen - beispielsweise mit Wurmhumus, da Struktur und Nährstoffgehalt nachlassen.
Bei richtiger Lagerung (trocken, kühl, luftig) hält Substrat mehrere Monate bis Jahre. Wenn es muffig riecht, schimmelt oder sich stark verdichtet, solltest du es ersetzen.
Zeolith reguliert die Abgabe von Nährstoffen, speichert Wasser und stabilisiert den pH-Wert. Es hilft dabei, Nährstoffspitzen abzufedern und das Substrat dauerhaft pflanzenfreundlich zu halten.
Wurmhumus enthält natürliche Mikroorganismen, verbessert die Bodenstruktur und gibt Nährstoffe langsam und schonend ab – ganz ohne Überdüngungsrisiko.