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Mit ihren leuchtenden Hochblättern und elegant glänzenden Blättern ist die Anthurie – botanisch Anthurium – ein echter Blickfang unter den Zimmerpflanzen. Ursprünglich aus den tropischen Regenwäldern Mittel- und Südamerikas stammend, vereint sie exotischen Charme mit erstaunlicher Anpassungsfähigkeit. Ob in kräftigem Rot, zartem Rosa oder edlem Weiß – die auffälligen Blüten, die eigentlich Hochblätter sind, sorgen das ganze Jahr über für Farbe in jedem Raum. Anthurien sind nicht nur dekorativ, sondern auch langlebig und relativ pflegeleicht – ideal für Pflanzenliebhaber*innen, die Wert auf besondere Formen und Farben legen. Auf dieser Seite findest du eine sorgfältig ausgewählte Auswahl beliebter Anthurium-Arten sowie hilfreiche Tipps zu Pflege, Gießen, Umtopfen und Standort. So findest du garantiert die passende Anthurie für dein Zuhause.
Die Gattung Anthurium begeistert mit einer faszinierenden Vielfalt – von spektakulären Blühpflanzen bis zu außergewöhnlichen Blattschmuckarten. Während viele Anthurien für ihre farbenprächtigen Hochblätter bekannt sind, gewinnen vor allem die sogenannten Blattanthurien zunehmend an Beliebtheit. Besonders gefragt ist die Anthurium Clarinervium – eine Blattpflanze mit herzförmigen, samtigen Blättern und auffälliger weißer Aderung. Ähnlich dekorativ ist die Anthurium Chrystallinum, deren samtige Blätter ebenfalls von einer kontrastreichen Zeichnung durchzogen sind. Eine besonders außergewöhnliche Anthurie ist das Anthurium Warocqueanum, auch „Queen Anthurium“ genannt. Sie beeindruckt mit extrem langen, schmalen Blättern und einer edlen, dunklen Blattfarbe. Auch die Anthurium Forgetii, mit ihren ovalen, fast geschlossenen Blättern, und die Anthurium Magnificum gehören zu den Lieblingen anspruchsvoller Pflanzenfans. Ein Geheimtipp für Sammlerinnen ist die Anthurium Villenaorum – eine weniger bekannte Art mit weichem Blattgrün und fein gezeichneten Blattnerven. Mit ihrer Vielfalt in Form, Textur und Farbe sind Anthurien weit mehr als nur Zimmerpflanzen. Sie sind Charakterpflanzen mit Stil.
Mit ihrer eleganten Erscheinung wirken Anthurien wie anspruchsvolle Diven – dabei sind sie bei richtiger Pflege überraschend unkompliziert. Entscheidend sind ein passender Standort, konstante Luftfeuchtigkeit, durchdachtes Gießen und das richtige Substrat. Am wohlsten fühlt sich die Anthurium an einem hellen, indirekt beleuchteten Platz. Direkte Sonne – besonders im Sommer – kann ihre empfindlichen Blätter verbrennen. Ideal ist ein Standort am Ost- oder Westfenster. Ein zentrales Thema bei der Anthurium-Pflege ist die Luftfeuchtigkeit. Die tropischen Schönheiten gedeihen am besten bei 60–80 % Luftfeuchtigkeit. Auch beim Gießen ist Fingerspitzengefühl gefragt. Die Anthurium mag gleichmäßige Feuchtigkeit, aber keine Staunässe. Gieße erst, wenn die oberste Erdschicht trocken ist. Ein gut durchlässiges Substrat und ein Topf mit Abflussloch helfen, überschüssiges Wasser sicher abzuleiten. In der Wachstumsphase von März bis September kannst du deine Anthurie alle zwei bis drei Wochen mit einem milden Flüssigdünger versorgen. Extra-Tipp: Reinige die Blätter regelmäßig mit einem feuchten, weichen Tuch – das entfernt Staub, fördert die Photosynthese und lässt die samtigen Blattstrukturen der Blattanthurien noch besser zur Geltung kommen. Mit ein wenig Aufmerksamkeit wird deine Anthurium zu einer langlebigen Mitbewohnerin, die ihre tropische Eleganz viele Jahre lang bewahrt.
Auch wenn Anthurien aus den feuchten Tropen stammen, mögen sie keine durchnässte Erde. Ihr Wasserbedarf ist moderat – entscheidend ist ein ausgeglichener Feuchtigkeitshaushalt im Substrat. Gieße deine Anthurium erst, wenn sich die obersten 2–3 cm der Erde trocken anfühlen. Das ist meist etwa einmal pro Woche der Fall – bei geringerer Luftfeuchtigkeit oder im Winter entsprechend seltener. Nutze idealerweise kalkarmes Wasser, z. B. Regenwasser oder gefiltertes Leitungswasser, und achte auf Zimmertemperatur. Kaltes Wasser kann die Wurzeln stressen und das Wachstum hemmen. Gieße langsam und gleichmäßig, bis das Wasser aus dem Topfboden austritt – achte aber darauf, dass sich keine Staunässe im Übertopf sammelt. Gelbe Blätter oder schlaffe Triebe können sowohl auf Über- als auch auf Unterversorgung mit Wasser hindeuten. Prüfe deshalb regelmäßig das Substrat und beobachte die Pflanze. Besonders bei Blattanthurien wie einer Anthurium Silver Blush lohnt sich ein achtsamer Gießrhythmus – sie reagieren sensibler auf Schwankungen, belohnen aber mit kraftvollem Wuchs.
Damit deine Anthurium gesund und kräftig weiterwachsen kann, sollte sie regelmäßig umgetopft werden. Besonders Arten wie Anthurium Magnificum oder Anthurium Luxurians x Radicans entwickeln mit der Zeit ein kräftiges Wurzelwerk, das im alten Topf schnell an Grenzen stößt. Die Faustregel lautet: Etwa alle 1,5 bis 2 Jahre solltest du überprüfen, ob ein neues Gefäß nötig ist. Typische Anzeichen für den richtigen Zeitpunkt sind: Wurzeln wachsen aus dem Topfboden, das Wasser läuft schlecht ab oder das Substrat wirkt stark zersetzt und sackt beim Gießen zusammen. Auch ein verlangsamtes Wachstum kann darauf hindeuten, dass der Pflanze mehr Raum oder frisches Substrat guttut. Ideal zum Umtopfen ist das Frühjahr oder der Frühsommer – dann befindet sich die Pflanze in ihrer aktiven Wachstumsphase und erholt sich am schnellsten. Wähle einen Topf, der nur wenige Zentimeter größer ist als der alte. So bleibt das Gießverhalten gut kontrollierbar und die Wurzeln behalten ihre Stabilität. Wichtig: Achte auf ein Abflussloch im Topfboden, damit überschüssiges Wasser gut ablaufen kann.
Anthurien gehören zu den Pflanzen, die hohe Ansprüche an ihr Substrat stellen – insbesondere Blattschmuck-Arten wie Anthurium Warocqueanum oder Anthurium Veitchii mit empfindlichem Wurzelwerk. In ihrer natürlichen Umgebung wachsen viele dieser Arten auf Baumstämmen oder im lockeren Laub des Regenwaldes. Entsprechend sollte auch das Topfsubstrat besonders luftig, strukturreich und gut durchlässig sein. Verzichte auf klassische Blumenerde – sie speichert zu viel Wasser und verdichtet sich mit der Zeit. Stattdessen empfehlen wir eine spezielle Mischung aus Kokoserde mit strukturgebenden Komponenten wie Kokoschunks, Perlit, Pinienrinde, Blähton oder Zeolith. Diese sorgt für gute Belüftung, verhindert Staunässe und bietet dennoch ausreichend Feuchtigkeitsspeicherung. Bei potflourri findest du hochwertige Einzelkomponenten sowie vorgemischte Substrate, die speziell auf die Bedürfnisse empfindlicher Aroiden wie Anthurium abgestimmt sind. Je nach Art kannst du die Mischung auch individuell anpassen – z. B. mit etwas Sphagnum-Moos für höhere Feuchtigkeit oder mehr Bims für stärkere Durchlässigkeit.
Beliebt sind vor allem Anthurium Clarinervium, Anthurium Crystallinum, Anthurium Warocqueanum, Anthurium Magnificum und Anthurium Luxurians x Radicans. Sie unterscheiden sich in Blattform, Blattstruktur und Blütenverhalten.
Achte auf einen hellen, indirekten Standort, hohe Luftfeuchtigkeit, gleichmäßige Feuchtigkeit im Substrat und gelegentliche Düngung. Staunässe und direkte Sonne vermeiden.
Etwa einmal pro Woche, abhängig von Standort und Jahreszeit. Die oberste Erdschicht sollte vor dem nächsten Gießen trocken sein. Weniger im Winter.
Ein luftiges, torffreies Substrat mit Perlit, Pinienrinde, Kokoschunks und Blähton ist ideal. Es sorgt für gute Drainage und verhindert Staunässe.
Etwa alle 1,5 bis 2 Jahre oder wenn die Wurzeln aus dem Topf wachsen, das Substrat verdichtet ist oder die Pflanze langsamer wächst.
Ja, über Teilung oder Wurzelstecklinge. Einige Arten lassen sich auch durch In-vitro-Kultur oder Samen vermehren – letzteres ist jedoch selten im Hausgebrauch.
Ursachen können zu trockene Luft, Salzablagerungen durch Dünger oder zu kalkhaltiges Gießwasser sein. Auch Zugluft oder Lichtmangel können eine Rolle spielen.
Ja, alle Teile der Pflanze enthalten Calciumoxalat und gelten als leicht giftig für Katzen, Hunde und Kleinkinder. Die Pflanze sollte außer Reichweite stehen.
Das kann auf Trockenstress, zu viel Sonne oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit hinweisen. Prüfe auch Gießverhalten und Standort.
Mangelndes Wachstum kann auf Lichtmangel, Nährstoffdefizite oder einen zu kleinen Topf hinweisen. Stelle die Pflanze heller, dünge regelmäßig und prüfe, ob ein Umtopfen nötig ist.
Blühanthurien benötigen ausreichend Licht, konstante Feuchtigkeit und regelmäßige Düngung. Eine Ruhephase im Winter (weniger Wasser, keine Düngung) kann die nächste Blütephase anregen.