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Tillandsien gehören zu den außergewöhnlichsten Vertretern der Zimmerpflanzenwelt. Sie werden oft als Luftpflanzen bezeichnet, weil sie im Gegensatz zu den meisten anderen Pflanzen ohne Erde auskommen. Die Gattung Tillandsia umfasst mehr als 500 bekannte Arten und gehört zur Familie der Bromeliengewächse. In ihrer natürlichen Umgebung – den tropischen und subtropischen Regionen Nord-, Mittel- und Südamerikas – besiedeln Tillandsien unterschiedlichste Lebensräume: von den Ästen hoher Bäume über Felsen bis hin zu kargen Wüstenabschnitten. Diese enorme Anpassungsfähigkeit spiegelt sich auch in der Haltung in Innenräumen wider. Dank ihrer Vielfalt lassen sich Tillandsien perfekt in unterschiedliche Einrichtungsstile integrieren. Manche Arten sind winzig und filigran, andere bilden große, kunstvoll geschwungene Blätter. Ob in einer hängenden Konstruktion, auf Treibholz oder in einer dekorativen Glasschale – die Gestaltungsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.
Tillandsien benötigen viel Licht, um gesund zu wachsen. In ihrer Heimat sind sie oft den ganzen Tag über dem Sonnenlicht ausgesetzt. In Wohnräumen sind helle Standorte ideal, vorzugsweise in Fensternähe. Besonders gut eignen sich Ost- und Westfenster, an denen sie reichlich indirektes Licht erhalten. Neben Licht spielt auch die Luftbewegung eine entscheidende Rolle. Da Tillandsien ihre Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft aufnehmen, profitieren sie von einer guten Luftzirkulation. Offene Fenster, ein Platz in einem gut belüfteten Raum oder der Aufenthalt im Freien während der warmen Monate fördern ihre Vitalität. Die optimale Temperaturspanne für die meisten Tillandsien liegt zwischen 15 °C und 28 °C. Kurzzeitig vertragen sie auch etwas kühlere oder wärmere Bedingungen, sollten jedoch niemals Frost ausgesetzt sein. Auch wenn viele Arten mit normaler Raumluft zurechtkommen, gedeihen Tillandsien in Umgebungen mit höherer Luftfeuchtigkeit besonders gut.
Da Tillandsien kein Substrat benötigen, unterscheiden sich ihre Pflegegewohnheiten deutlich von denen klassischer Zimmerpflanzen. Ihre Wasserversorgung erfolgt ausschließlich über die Blätter, weshalb eine gleichmäßige und bedarfsgerechte Befeuchtung entscheidend ist. Es gibt zwei bewährte Methoden:
Wie oft Tillandsien Wasser benötigen, hängt stark von der Umgebung ab. In trockenen Räumen oder an heißen Sommertagen kann tägliches bis mehrmaliges Besprühen sinnvoll sein. In kühleren, feuchteren Umgebungen reicht es, sie zwei- bis dreimal pro Woche zu befeuchten. Besondere Aufmerksamkeit verdient die Wasserqualität: Regenwasser oder gefiltertes Leitungswasser ist optimal. Kalkhaltiges Wasser kann die feinen Saugschuppen verstopfen und die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen.
Eine blühende Tillandsia ist ein eindrucksvolles Ereignis. Je nach Art zeigen sich die Blüten in leuchtendem Pink, Violett, Rot oder Gelb, oft begleitet von einer temporären Farbveränderung der Blätter. Die Blüte kann mehrere Wochen anhalten und ist ein Höhepunkt im Lebenszyklus der Pflanze. Nach der Blüte setzt bei vielen Tillandsien ein natürlicher Alterungsprozess ein, der dazu führt, dass die Mutterpflanze allmählich abstirbt. Bevor dies geschieht, bildet sie jedoch Kindel – kleine Tochterpflanzen, die an der Basis entstehen. Diese Kindel lassen sie sich vorsichtig abtrennen. Die Vermehrung über Kindel ist unkompliziert und eine der häufigsten Methoden, um aus einer Tillandsia mehrere Pflanzen zu gewinnen. Manche Arten produzieren gleich mehrere Kindel, sodass schnell eine kleine Sammlung entstehen kann. Pflege während der Blüte:
Mit etwas Geduld und der richtigen Pflege kann so aus einer einzelnen Tillandsia eine ganze Gruppe heranwachsen.
Die Pflanzengattung Tillandsia bietet eine beeindruckende Auswahl für jede Vorliebe. Von winzigen Arten, die kaum größer als ein Daumen sind, bis zu imposanten, rosettenbildenden Exemplaren – jede Variante hat ihren eigenen Reiz. Für Einsteigerinnen eignen sich besonders robuste Arten wie:
Seltene Arten wie Tillandsia Oaxacana Velickiana mit ihren weißen, samtartigen Blättern oder Tillandsia Baileyi mit kunstvoll gedrehten Blättern sind bei Sammlerinnen besonders gefragt. Tipps für den Kauf gesunder Tillandsien:
Mit einer gezielten Auswahl lässt sich eine vielseitige Tillandsien-Sammlung aufbauen, die sowohl dekorativ als auch pflegeleicht ist – und mit der richtigen Pflege viele Jahre Freude bereitet.
Eine Tillandsia ist eine sogenannte Luftpflanze aus der Familie der Bromeliengewächse. Sie nimmt Wasser und Nährstoffe über ihre Blätter auf und benötigt keine Erde.
Am wichtigsten sind ein heller, indirekt beleuchteter Standort, regelmäßige Befeuchtung und gute Luftzirkulation.
Je nach Umgebung ein- bis mehrmals pro Woche. In sehr trockener Luft kann tägliches Sprühen nötig sein, während in feuchten Räumen weniger oft befeuchtet werden muss.
Beides ist möglich: Sprühen eignet sich für den Alltag, Tauchen für eine gründliche Wasserversorgung – besonders, wenn die Pflanze stark ausgetrocknet ist.
Regenwasser oder gefiltertes Leitungswasser ist ideal, da es kalkarm ist und die feinen Saugschuppen nicht verstopft.
Ja, aber nur sparsam. Ein schwach dosierter Bromelien- oder Orchideendünger alle paar Wochen unterstützt das Wachstum und die Blütenbildung. Spezielle Dünger für Tillandsien sind besonders gut geeignet.
Ein heller, luftiger Platz ohne direkte Mittagssonne. Besonders geeignet sind Ost- oder Westfenster.
Viele Arten leben mehrere Jahre. Nach der Blüte stirbt die Mutterpflanze ab, bildet aber zuvor Kindel, aus denen neue Pflanzen entstehen.
Am einfachsten über Kindel. Diese wachsen an der Basis der Mutterpflanze und können ab einer bestimmten Größe abgetrennt werden.
Nein, sie ist nicht giftig und daher auch für Haushalte mit Haustieren oder Kindern geeignet.
Ja, das ist sogar typisch. Sie kann mit Draht, Schnur oder speziellen Klebepunkten befestigt werden, solange der Untergrund luftdurchlässig ist.